Treibjagd auf KZ-Häftlinge

Ein halbes Jahrhundert nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, nach Auschwitz und der Niederlage des Hitler-Faschismus stehen wieder eine Reihe von Gedenkveranstaltungen ins Haus, die gemäß eines Ausspruchs des Bundespräsidenten Herzog den politischen und wirtschaftlichen Eliten dazu dienen werden, einen "unverkrampften" Umgang mit der deutschen Geschichte zu zelebrieren. Auch Lokalgeschichte wird wieder für einen kurzen Moment entpackt, um anschließend umso "unbefangener" dem Vergessen anheim gegeben werden zu können.
Die nationalsozialistische Geschichte der Stadt kennt einen sie von anderen Städten qualitativ unterscheidenden Nervenpunkt, der im Bewußtsein der Öffentlichkeit bis heute in dieser schärfe unerkannt und verdrängt blieb: Das Pogrom gegen die Häftlinge eines KZ-Zuges auf dem Wege nach Bergen-Belsen ganze drei Tage vor der Befreiung der Stadt durch die Briten.

Die "Treibjagd" auf KZ-Häftlinge

Am 8. April 1945 war Celle Ziel eines britischen Luftangriffs. Güterbahnhof, Gaswerk und ganze Häuserreihen östlich der Bahn wurden zerstört, wobei etwa 800 Celler BürgerInnen, Soldaten und Flüchtlinge den Tod fanden. Grauenhafter Alltag im niederzuschlagenden Nazi-Deutschland, dem die NS-Luftwaffe mit ihren Auslöschungsversuchen Coventrys und Rotterdams die Tür geöffnet hatten.
Im Unterschied wohl zu den meisten anderen deutschen Städten war dies Teilen der Bevölkerung nicht Anlaß zu Hilfe und Trauer, zum Herbeisehnen eines Endes, in dem sie sich selbst als Opfer fanden oder phantasierten. Nein, viele wurden nochmals zu Tätern, die in der übrigen Bevölkerung ihre reglosen ZuschauerInnen fanden.
Die Bomben trafen nämlich auch einen im Bahnhof stehenden Transportzug mit Häftlingen, Männern aus dem KZ Außenlager Salzgitter-Drütte, Frauen und Mädchen aus zwei Außenlagern des KZ Neuengamme in Leinde und Salzgitter. Die Hälfte der etwa 4000 in 80 Waggons zusammengepferchten Menschen überlebten den Luftangriff nicht. Die anderen flohen, vor dem Flammentod und vor den bewachenden SS-Schergen in Richtung Neustädter Holz. Ihrer Vernichtung entronnen waren nur wenige, denn es begann die Menschenjagd im Neustädter Holz.
Die Verschleierungsversuche der Verantwortlichen machen es heute schwer zu benennen, von wem die Jagd auf die KZ-Häftlinge ausging. Der erste Schritt zur Unterstützung der SS-Begleitmannschaften ging offenbar von der Luftschutzbefehlsstelle aus, deren Leitung dem damaligen Oberbürgermeister Ernst Meyer oblag. Von hier wurde unter der Maßgabe, daß zu erschießen sei, wer plündere, Widerstand leiste oder flüchte, eine Gruppe von Polizisten der SS zugeteilt. Der für Celle verantwortliche militärische Befehlshaber, Generalmajor Paul Tzschöckell, berichtete fünf Jahre nach Kriegsende in der 'Hannoverschen Presse', er sei von der Stadtverwaltung, der Ortspolizei und der Staatsanwaltschaft um Unterstützung gebeten worden. Daraufhin habe er einem Hauptmann der Heeresgasschule den Befehl gegeben, mit einer Kompanie aus 'Versprengten' und SS-Leuten aus Wienhausen "die Ruhe und Ordnung wiederherzustellen". - Dieser von oben angeordneten und organisierten Mordaktion schlossen sich unaufgefordert 'Zivil'.-Personen an: Von Volkssturm und SA-Männern ist in Zeugenberichten die Rede, Mitglieder des bewaffneten Volkssturms hätten Waffen an Zivilisten ausgegeben, die Beteiligung von Feuerwehrleuten des Flugplatzes Wietzenbruch ist belegt.
200 bis 300 der Häftlinge wurde bei dieser Treibjagd, die bis in die Nacht hinein dauerte und sich am nächsten Tag fortsetzte, getötet. Rund 1100 wurden wieder gefangen genommen. 30 von ihnen wurden wegen behaupteter Plünderungen sofort exekutiert. Etwa 500 Gefangene wurden unter SS-Bewachung zu Fuß nach Bergen-Belsen getrieben, die andere Hälfte auf dem Gelände der Heidekaserne in Gewahrsam genommen, wo bis zur Befreiung durch die Briten zahlreiche an mangelnder ärztlichen Betreuung und Entkräftung starben.

Von Jägern zu Henkern

Die Berichte der Augenzeugen lassen zweierlei ahnen: Zum einen, daß die Verfolger mit der Mentalität von Jägern vorgingen, zum andern, daß sich die Täter angesichts der Vielzahl von Genickschüssen nicht in eine Kriegshandlung verstrickt sahen, sondern freiwillig die Henkersrolle ausübten.
Hans Bluhm, einer der überlebenden Häftlinge des KZ-Zuges, berichtete: "Als wir auf dem Güterbahnhof Celle einfuhren, lagen neben uns ein SS-Lazarettzug mit Verwundeten, ein Panzerzug der Wehrmacht und ein Munitionszug ... [dann] kamen die Bombenflugzeuge wieder zurück und warfen ihre ungeheuerliche Bombenlast über uns ab. Es war fürchterlich. Die Lokomotive flog zischend über uns. Der Munitionszug wurde wie der Lazarett- und Panzerzug voll getroffen. Ein Offizier vom Panzerzug schrei laut vernehmbar: 'Rette sich, wer kann!' Er wurde von der SS erschossen. Alles flog durch die Luft. Meine Lore flog weg und landete in einem Bombentrichter. Das Wehklagen der Getroffenen war weit zu hören. Die Schienen wurden auch auf- und herausgerissen. Alle Häftlinge liefen davon, die noch nicht getroffen wurden. ... Die SS kreiste uns schnell ein, d.h. nur die, die noch nicht geflohen waren und trieb uns auf eine große Wiese neben dem eingezäunten Güterbahnhof ... So sahen wir auch ein Kommando von Polizei mit gezückter Pistole herankommen und einfach zwischen die Häftlinge treten und ungefähr zwanzig abtrennend, wegschiebend, einkeilen und diesen befehlend, sich hinzulegen mit dem Gesicht zur Erde - und ihnen Genickschüsse gebend. Dies war unmittelbar neben mir."
Ein Augenzeuge berichtet, ein Feuerwehrmann habe auf einen zwei Meter entfernten Häftling gezielt, der mit erhobenen Händen auf dem Boden gekniet und gerufen habe: "Nicht schießen!" Doch dann sei ein Schuß gefallen und der Häftling auf die Seite gekippt. Ein anderer Zeuge berichtet ein Ereignis vom nächsten Tag. Beim Einsammeln der Leichen sei er in Begleitung von SS-Leuten auf eine Gruppe Toter gestoßen. Als sich bei einem dieser Männer die Augenlider bewegt hätten, habe ein SS-Mann seinen Karabiner durchgeladen und ihn in den Kopf geschossen.

Celle Massacre Trial

Die Ermittlungen der Briten führten im Jahr 1947/48 zum in Celle so genannten KZ-Prozeß, der vor einem britischen Militärgericht in der Aula des heutigen KAV-Gymnasiums durchgeführt wurde. 13 Männer wurden angeklagt: Helmut Ahlborn, Otto Amelung, Fritz Joost, Otto Schwandt, Alwin Schuchardt, Jacob Decker, Albert Sievert, Heinz Luhmann, Friedrich Lautenbach, Oskar Charlowitz, Heinrich Giesemann, Ernst Fischer und Karl Schmidt. In erster Instanz kam es in dem von den Briten als "Celle Massacre Trial" bezeichneten Prozeß zu Todesstrafen für Ahlborn, Amelung und Joost, Schuchardt und Schwandt wurden zu je zehn Jahren Gefängnis verurteilt, Decker zu sieben und Sievert zu vier Jahren. Die andren Angeklagten wurden freigesprochen, da das Beweismaterial zu einer Verurteilung nicht ausreichend erschien.
Die damalige deutsche Mentalität, der sicher auch die mangelnde Beweislage entsprang, wird deutlich im Plädoyer des Strafverteidigers Romberg, das die 'Deutsche Volkszeitung' wie folgt zusammenfaßte: "Er führte aus, daß es schwierig für einen Angehörigen eines Landes sei, in dem die Freiheit der Persönlichkeit herrsche, sich ein richtiges Bild von jenen Tagen zu machen und betonte, daß höher als das geschriebene Recht für diese Angeklagten das ewige Recht stehe. Die Verwirrung des Rechtsgefühls zu dieser Zeit schilderte er an verschiedenen Beispielen. In Deutschland habe es ein Gesetz gegeben, das Plündern mit dem Tode bestrafe. Er hob die ungeheure Bedeutung des Befehls hervor und wies darauf hin, daß es in der damaligen Zeit nicht möglich gewesen wäre, einen Befehl mit Erfolg zu verweigern, denn auf Wehrkraftzersetzung hätte die Todesstrafe gestanden."
Abgesehen vom absurden Verweis darauf, ewiges Recht stehe für diese Angeklagten höher als geschriebenes Recht, finden wir den aus jeder Familiendiskussion bekannten Befehlsnotstand als Argument für die Unumgänglichkeit des Verbrechens. Die - wenn auch quantitativ eher unbedeutende - Geschichte des Widerstands, der Sabotage und der Desertation steht, offiziell nie anerkannt, gegen diese Legende. Vollends unwirksam wird sie angesichts der Situation wenige Jahre vor Kriegsende. So berichtet 1950 ein 'Landser' in der 'Hannoverschen Presse', er habe sich, als ihm die Situation gewahr wurde, in die Kaserne verdrückt, um nicht zu einem 'Greifkommando' herangezogen zu werden. Auch hierin mag viel verklärende Reinwäscherei liegen; nichtsdestotrotz kann diese Haltung, die ja mit Widerstand noch nichts zu tun hat, als mögliche Handlungsalternative gelten.
Die zum Tode Verurteilten legten Berufung ein. In der Revisionsverhandlung, die im August 1948 in Herford stattfand, wurden die Todesurteile der ersten Instanz gegen Amelung und Ahlborn aufrecht erhalten. Joost wurde überraschenderweise freigesprochen, seine Aussage, er habe nur über die Köpfe der Häftlinge hinweggeschossen, sei, entschied das Gericht, durch die Zeugenaussagen nicht widerlegt. Noch im September wurden auf dem Gnadenwege die Todesstrafen für Amelung in eine 25-jährige, für Ahlborn in eine 15-jährige Gefängnisstrafe umgewandelt. Doch keiner der Verurteilten mußte seine Strafe absitzen; "wegen guter Führung", so Mijndert Bertram in seiner Untersuchung des 8. April 1945, wurden alle schuldig Gesprochenen vorzeitig entlassen, die letzten zwei im Oktober 1952. Die Celler Öffentlichkeit leistete bemerkenswerte Resozialisierungsarbeit: Otto Amelung erfuhr als ehemalige lokale Boxgröße bis zu seinem Tode die höchste Anerkennung der Sportredaktion der Lokalpresse; seine Verurteilung stand auch der Verleihung eines Bundesverdienstkreuzes nicht im Wege.

Aufarbeitung der Vergangenheit?

Wie wohl überall in Deutschland sahen sich die Nazis und die ihnen zujubelten zunächst mit der so genannten Siegerjustiz der Alliierten konfrontiert, die einen gänzlich ungebrochenen Übergang der Tätergeneration ins Wirtschaftswunderland verhinderte. Doch wer sich heute den vergilbten Blättern jener Zeit widmet, die ihre LeserInnenschaft über den Prozeß informierten, muß stutzen, wenn der Beendigung eines Celler Schachmeisterturniers genauso viele Zeilen gewidmet sind wie der Aussage eines überlebenden KZ-Häftlings auf derselben Seite. Auch die detaillierte Beschreibung der Versuche, die Glaubwürdigkeit der Zeugen zu erschüttern, steht in keinem Verhältnis zu den schalen Schilderungen des stattgefunden Grauens.
Wer wundert sich angesichts diesen Klimas, wenn die Frage nach Verantwortlichen aus der Elite nicht aufkamen. Im Mai 1950 darf Generalmajor Paul Tzschöckell in der 'Hannoverschen Presse' seine Landsergeschichten unter dem Titel "Schicksalstage in der Heide" zum besten geben. Unbefangen schreibt er dort über seine Befehlsgewalt in der wie er es nennt, "KZ-Angelegenheit". Es brachte ihn nicht vor Gericht. Genausowenig mußte sich Oberbürgermeister Meyer verantworten; nein, nach ihm wurde eine Straße benannt.
Jahrzehnte des Schweigens brachen an: Verdrängung der Schuld. Typisch ist ein Artikel in der 'Celleschen Zeitung' zum 20. Jahrestag des Bombenangriffs und der Befreiung. Unter der Überschrift "Celle erlebte das bittere Ende" ist neben Rechtfertigungsphrasen zum KZ Bergen-Belsen zu lesen: "Ein Zug mit KZlern, die zum Transport nach Belsen bestimmt waren, wurde in Mitleidenschaft gezogen, die Insassen retteten sich durch Flucht ins Neustädter Holz. Eine Kompanie des Volkssturms wurde beauftragt, sie zu erschießen, aber der vernünftig denkende Führer kehrte sich nicht an den Befehl, sondern ließ seine Männer einfach abrücken. So rettete er den KZlern das Leben und bewahrte sich selbst vor einer schweren Bestrafung, die zweifellos gefolgt wäre." Ein gewollter Prozeß der Leugnung und Verdrängung, den auch die VVN/BdA und die DKP nicht aufweichen konnte, die in den 60ern und 70ern zumindest gelegentliche Gedenkfeiern an den drei auf dem Waldfriedhof aufgestellten Holzkreuzen durchführten. "Ruhestätte für Opfer des 2. Weltkrieges" war bis in die 80er Jahre auf einem den Kreuzen zugeordneten Gedenkstein zu lesen.
So mutet es heute einigermaßen bizarr an, daß es 1983 eine 9. Klasse der GHS Groß-Hehlen war, deren Projektarbeit "Celle vor fünfzig Jahren" durch ein Interview mit dem Zimmermann Wilhelm Sommer wieder auf die "Menschenjagd im Neustädter Holz" aufmerksam machte. Zum 40. Jahrestag des Massakers fand sich endlich ein gut recherchierter Artikel der damaligen Redakteurin Amodore Kobus in der 'Celleschen Zeitung'. Die Mitte der 80er Jahre relativ starke und homogene links-alternative Bewegung forderte in der Folgezeit die Stadt auf, sich in Form eines Denkmals zu diesem braunen Fleck auf ihrer vorgeblich weißen Weste zu bekennen. Eine Forderung, die schließlich, von Grünen und SPD im Rat verfochten, 1992 einen Ausdruck in dem jetzt in den Triftanlagen befindlichen Ensemble des Künstlers Jonny Lucius findet. Im Vorfeld war der Historiker und heutige Direktor des Bomann-Museums Mijndert Bertram mit einer Recherche beauftragt worden, die 1989 als schmales Bändchen unter dem Titel "April 1945. Der Luftangriff auf Celle und das Schicksal der KZ-Häftlinge aus Drütte" erschien.

Nix gehört und nix gesehen

Im Januar 1995 fand sich ein höchst interessanter Artikel des Chefredakteurs Michael Rothfuchs in der 'Celleschen Zeitung', der den Autor der erwähnten Broschüre, Dr. Mijndert Bertram, und den heute 94-jährigen früheren CDU-Oberbürgermeister Dr. Kurt Blanke zu einem "Gedankengang durch ein halbes Jahrhundert" eingeladen hatte. Bei aller Stimmigkeit im Detail will der Artikel eins: - und darauf soll im PUBLIZ aufmerksam gemacht werden: Eliten und Bevölkerung weißwaschen.
Der Monokelträger Blanke wird den LeserInnen als Zeitzeuge vorgestellt. Zu dem Pogrom vom 8. April 1945, merkt er, der fast sein ganzes Leben in dieser Stadt verbracht hat und zwischen 1964 und 1973 Oberbürgermeister war, an, daß er "sich dies nicht denken kann, auch, weil derzeit von Celle abwesend, nichts davon gehört hatte." Daß Blanke seinerzeit in in Celle war, ist nichts außergewöhnliches, eher schon, wo er sich befand: Er war von den Franzosen interniert, aber auch dies nicht als kriegsgefangener Soldat. Blanke war zwischen 1941 und 1944 Justitiar im Range eines Oberkriegsverwaltungsrates der Wirtschaftsabteilung beim Stabe des Militärbefehlshabers in Paris, zuständig u.a. für Judenfragen.
Was er andererseits gesehen hat, ist die Zerstörung der Synagoge am 9. November 1938 (und niemand fragt ihn, warum er dabei war?): Da war der Großbürger "über das 'erniedrigende' Geschehen derartig erschüttert, daß er tags drauf seinen Austritt aus der SA erklärte" ... um sich drei Jahre später an höherer Stelle als Schreibtischtäter an der europäischen Judenvernichtung zu beteiligen.
Blanke entschuldigt nicht nur sich, er entlastet auch die Celler Bevölkerung: Vom Lager Belsen habe die breite Öffentlichkeit nichts gewußt. Ebenso wenig habe sie von den Transporten mit KZ-Häftlingen gewußt. Die alte Leier: Nichts gesehen und nichts gehört.
Blankes Haltung zu den nationalsozialistischen Verbrechen und der Verantwortung auch der deutschen Bevölkerung ist sicher nur eine Variante der Verleugnung, es gibt subtilere. Bemerkenswert ist darüber hinaus, daß offenbar niemand es für sinnvoll hielt, Blankes Erzählungen mit einem LeserInnenbrief zu begegnen.

Bertram, Mijndert: April 1945. Der Luftangriff auf Celle und das Schicksal der KZ-Häftlinge aus Drütte, Celle 1989
Bertram, Mijndert: Celle - eine deutsche Stadt vom Kaiserreich zur Bundesrepublik, 1. Bd: Das Zeitalter der Weltkriege, Celle 1992
Thies, Heiner: Bitte fragen Sie nicht weiter; in: Holtfort, Werner / Kandel, Norbert / Köppen, Wilfried / Vultejus, Ulrich: Hinter den Fassaden. Geschichten aus einer deutschen Stadt, Göttingen 1982, S. 138-145
Stadtarchiv Celle: StA 5014: Fliegerangriff auf einen Zug mit politischen Gefangenen auf dem Güterbahnhof Celle am8. April 1945
Augenzeugenbericht: Menschenjagd im Neustädter Holz; in: Antifaschistischer Stadtplan, hrsg. von RWLE Möller und Reinhard Rohde, Celle 1988
Höper, Dietrich: Bomben auf Celle; in: Celler Zündel. Kommunale Monatszeitung, 4/85, S. 15 f.
epn: Celle erlebte das bittere Ende; in CZ, 13.4.1965
Rothfuchs, Michael: Kurt Blanke und Mijndert Bertram im Gespräch: Celle - Eine deutsche Stadt vom Kaiserreich zur Bundesrepublik; in: CZ, 7.1.1995
Weitere Quellenhinweise in: Bertram 1989

Aus: Publiz. Politik und Kultur aus Celle, Nr. 10, Febr./März 1995, S. 3-5