Celler AugenzeugInnen zum Kriegsende

"Ich glaube, ich habe Sühne für meinen Teil für Belsen geleistet. Vier Reichsmark am Tag gab es dafür."

Der 50. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus wurde medial mit einer Vielzahl von Dokumentationen und ZeitzeugInnen-Interviews verarbeitet. Daß historische Fakten und die Erinnerung der Beteiligten vielfach auseinanderfallen, wurde insbesondere in der Debatte um die Rolle der Wehrmacht deutlich. Hier soll nur ein kleiner Ausschnitt dieser erinnernden Verarbeitung betrachtet und analysiert werden: die Berichte von AugenzeugInnen, die die Cellesche Zeitung ab Anfang April und mit Bezug auf die Lokalgeschichte veröffentlichte. Uns interessiert dabei insbesondere, wie die räumliche Nähe des KZ Bergen-Belsen und "Treibjagd auf KZ-Häftlinge am 8.4.1945" in den Erinnerungen verarbeitet wird, mit welchen Bildern und Symbolen die ZeitzeugInnen ihre Erfahrungen darstellend verarbeitet haben.
Insgesamt wurden etwa zwei Dutzend Zeitzeuglnnenberichte veröffentlicht, zumeist von damals sehr jungen Menschen, teils Kindern; die Zahl der Berichte von Frauen überwiegt.

Wissen / Nicht Wissen

Es kann schon gar nicht mehr überraschen, daß keineR der ZeitzeugInnen explizit ein Wissen um das Konzentrationslager hat oder zugibt. JedeR kennt dies aus den Gesprächen mit Eltern und Großeltern, die tausende Gründe vorzuweisen haben, warum sie von den Verbrechen in der Zeit des Nationalsozalismus nichts mitbekommen hätten. Erzählungen über die NS-Zeit beziehen sich sowieso meist auf die Kriegsjahre, speziell auf die Entbehrungen, manchmal auf Papas oder Opas "Heldentum", das bei Nachfrage aber in aller Regel erfolgt sein soll, ohne einen einzigen Menschen getötet zu haben.
Paul K., ehemaliger Leiter der JVA Celle, ist einer der wenigen, in deren Erinnerung der 8. April einen Platz hat, jener Tag, an dem kurz vor Kriegsende in Celle eine Jagd auf nach einem Bombenangriff geflohene KZ-Häftlinge stattfand: "So sah ich auch solche Menschen - selbstverständlich ohne zu wissen, daß es sich um KZ-Häftlinge handelte - auch zwischen den Trümmern und brennenden Häusern umherirren und einige von ihnen - was ich niemals vergessen kann - sich in die Flammen stürzen, abgemagert, um Hilfe flehend." Vom Konzentrationslager Bergen-Belsen will er zum ersten Mal gehört haben, als ein englischer Offizier das Radio der Familie mit der Bemerkung beschlagnahmte: "For Concentration Camp".
Ein Brief der Hambührenerin Frieda D. von Ende April 1945 belegt plastisch die sicher vorhandene Scheuklappen-Mentalität jener Zeit: "Mit einem Mal war die Straße voll von Kanadiern. Wir hatten ein ganzes Lager Kriegsgefangener hier und wußten es gar nicht. Dann wurden ste freigelassen! Kannst dir unsere Angst vielleicht vorstellen?"
Zweierlei ist anzumerken: Wer etwas von den Verbrechen wissen wollte, konnte es wissen. Der Transport von Auschwitz nach Bergen-Belsen, in dem sich Anne Frank befand, ging bis zum Bahnhof Celle, dann wurden die Häftlinge zu Fuß nach Bergen-Belsen getrieben - und niemand will's gesehen haben? Auch ohne Fernsehen und trotz Diktatur werden Soldaten auf Heimaturlaub ihr Wissen um die Wehrmachtsverbrechen nicht für sich behalten haben, gerade wenn es für sie belastend gewesen sein sollte. - Wahrscheinlich ist deshalb, daß es ein Wissen gab, nur es gab eben auch eine weitreichende Zustimmung zu den Verbrechen, die heute am ehesten geleugnet werden kann, wenn insgesamt ein Wissen abgestritten wird.

Begegnung mit den Opfern

Die schließlich unvermeidliche Konfrontation mit den Opfern des NS ist zunächst eine des Erschreckens. "Abgemagert" ist die zentrale Beschreibung, die schon bei K. auftaucht.
Ernst-Hermann Sch., Pastor i.R., zu Kriegsende 19 Jahre, hat detaillierte Erinnerungen an die Wochen ab April 1945. Sein eigenes Erleben mit den Opfern des Nationalsozialismus bezieht sich auf eine größere Gruppe überlebender Häftlinge des Angriffs auf den KZ-Zug, die anschließend in der Celler Heide-Kaserne gefangengehalten worden waren. Die Briten hatten die männliche Bevölkerung Celles aufgerufen, diese Häftlinge in ein Hospital zu bringen: "In barackenartigen Unterkünften bot sich uns nun ein schlimmer, ja furchtbarer Anblick. Die Baracken waren angefüllt mit abgemagerten, armselig aussehenden, geschundenen kranken Männern, die auf Pritschen lagen und sich kaum aufrichten konnten. ... Wer diese bedauernswerten Opfer in der Kaserne waren, wußten wir damals noch nicht. Es waren wahrscheinlich Gefangene aus dem am 8. April von Bomben der Alliierten getroffenen KZ-Zug. Eine Tragödie sondergleichen!"
Das Bild vom abgemagerten KZ-Häftting, das einen Aspekt Bergen-Belsens trifft, verdeckt neben anderem, daß die Ausrottung der europäischen Juden sich nicht durch Verhungern, sondern in den Gaskammern vollzog. Diese Entlastungsstrategie gilt allerdings nicht allein für unsere Region.

TäterInnen sehen sich als Opfer

Doch schnell werden in der Erinnerung aus den Opfern Täter und aus den TäterInnen Opfer.
Geme berichtet werden Erlebnisse mit befreiten KZ-Häftlingen. Z.B. Paul K.: "Und nach dessen Befreiung nutzten Polen und Russen die ihnen gewährte Plünderungsbefreiung, indem sie zunächst mit Fahrrädern auf den Hof kamen und wir ihnen die Schränke öffnen mußten, aus denen sie Lebensmittel, Bekleidung und anderes, soviel sie tragen konnten; mitnahmen. ... So lebten wir in jenen Tagen ständig in Angst und Schrecken und hörten auch von Vergewaltigungen auf Nachbarhöfen."
Für Maria T., die den Bombenangriff in der Mellingerstraße erlebte, waren es "schreckliche Tage". Sie kommt mit dem Grauen in Berührung, als sie beim Wühlen nach Kartoffeln plötzlich den abgerissenen Fuß - wie sie vermutet - eines Kriegsgefangenen in der Hand hat. Doch als "Opfer" benennt auch sie völlig inadäquat nur jene, die anschließend von den befreiten Häftlingen und Zwangsarbeitern beraubt werden: "Im Landgestüt waren inzwischen Zigeuner, heute Sintis oder Roma, einquartiert worden, meine Hühner waren ihr erstes Opfer, dann die Kaninchen, nun waren wir ganz arm."
Ein Zentralerlebnis, das in vielen Schilderungen immer wieder auftaucht, ist, daß ehemalige Häftlinge oder Besatzungssoldaten Fahrräder wegnehmen oder requirieren.
Elisabeth R., zu Kriegsende 23 Jahre alt, kann eigentliche Erfahrungen nicht mitteilen, so bleiben Anekdoten: "Auf dem Rückweg nahmen uns die Engländer in der Mühlenstraße unsere Fahrräder weg. Wir bekamen sie nie wieder. Dasselbe geschah meinem Vater, als er zum Dienst fuhr. Das sind Erlebnisse, die man auch nach 50 Jahren nicht vergessen kann."

Angst

Besonders bei Frauen ist die Angst eine zentrale Kriegserinnerung, Angst vergewaltigt zu werden, Angst um die Kinder, den Mann.
"Spätere Begegnungen mit Engländern waren oft nicht so freundlich wie diese erste, obgleich wir vor schlimmen Ereignissen bewahrt geblieben sind. Dieser Frühling wird mir unvergessen bleiben. Nie zuvor hat es so wunderbar geblüht und war so zauberhaftes Wetter schon im April/Mai. Es war, als wollte uns die Natur trösten und entschädigen für viele Ängste."
Eine häufiger beschriebene Reaktion ist das Verstecken jüngerer Mädchen und Frauen: "Uns hat die Tante in den Keller gesperrt, sie hatte Angst, daß sie (die Engländer) uns jungen Frauen zuleibe gingen." - "Wir Mädchen mußten nach dem Bombenangriff bei der Bekannten drei Tage in den Keller."
Daß sich in diese nicht unberechtigten Ängste vor Vergewaltigungen der Verdacht gegen die eigenen Männer mischt, die schließlich auch Besatzungssoldaten waren, wird nicht reflektiert und ist wahrscheinlich - schon damals verdrängt.

Stunde Null

Das Jahr 1945 wird von vielen als Beginn eines neuen Abenteuers erinnert. Aufschlußreich ist hier der Bericht von Herbert D.. Mit Kriegsende werden auch die Deutschen - wie beschrieben - quasi über Nacht zu Opfern; zu Opfern gleichsam einer Naturkatastrophe, was sich bei ihm in folgendem Bild verdichtet: "Da irgendwo war das Wirtschaftsamt untergebracht, in einer Baracke. In den miefigen Räumen standen hunderte in der Schlange. Alle Strandgut des Krieges: abgehärmte Frauen mit ängstlichen Kindern, alte Leute mit verzweifelten Augen, Landser in abgerissenen Uniformen, vielen fehlten Beine, Arme - und alle abgemagert, in Resignation und Demut verfallen." Resignation und Demut allerdings sind D.'s Sache nicht. Er phantasiert sich als Subjekt seiner Geschichte: "Noch am gleichen Abend habe ich einen Strich unter meine Vergangenheit gezogen, bin zur Pfennigbrücke gelaufen und habe meine Wehrmachtspistole in die Aller geworfen. Da liegt sie wohl heute noch, in der Vergangenheit begraben." Märchenhaft wie dieses burschikose Schlußstrich-Bild beginnt dann die Karriere des Schwarzhändlers D., die keine Zeit läßt für einen außerhalb dieses Business' liegenden Gedanken. In seiner "Stunde Null" sind alle gleich: Täter und Opfer. Wie er sich als Abenteurer in gesetzlosen Zonen bewegt, so auch die Befreiten: "Offensichtlich traute sich niemand in dieses Waldgebiet wegen der zahlreich streunenden Zwangsarbeiter, die ihre endlich gewonnene Freiheit auf mannigfaltige Weise auslebten." Im Unterschied zu anderen Zeitzeugen hat er, weil er die Zeit als "Wildwest" einordnet, kaum Ressentiments gegen die Plünderungen und Racheakte der Nazi-Opfer. Er hat seinen Schlußstrich gezogen und begegnet ihnen als freier Händler. Sein Antisemitismus wendet sich pragmatisch: "Bald kamen die ersten Juden, das Konzentrationslager Bergen-Belsen war ja in der Nähe. Kaufen und verkaufen, das war ihr Leben. Sie wurden sozusagen unser Außendienst."

Tommies und DER Russe

Ganz unbefangen und ohne das Moment einer nachträglichen Reflexion melden sich auch die überzeugten Nazis von damals zu Wort. Eine Zeitzeugin versucht, ihre Erinnerungen aus der Sicht des Kindes, das sie damals war, zu rekonstruieren. Einige Klischees sind typisch: Flüchtlinge sehen sich nur als Opfer, über die Verbrechen Nazi-Deutschlands kein Wort. Gegenüber Verfolgten des Naziregimes, die die Niederlage Deutschlands als Befreiung feiern, ist sie mißtrauisch: "Was hatten sie denn besonders zu leiden?" Leid, das war für sie vor allem der Verlust der Heimat. Und "Greueltaten" werden erstaunlicherweise sofort auf "die" Russen projiziert, denen man gerade noch rechtzeitig entkommen sei. Doch haben die, die die Ausrottung der europäischen Juden gleichgültig oder zustimmend hinnahmen, Angst davor, andere könnten so sein wie sie. Die ersten Geschenke der amerikanischen Soldaten an Kinder können sich die Volksdeutschen nur als "vergiftet" vorstellen. Die Zustimmung des größten Teils der deutschen Bevölkerung zum Nationalsozialismus reduziert sich scheinbar auf Symbolik: Eine Frau versuchte beim Einmarsch der Alliierten "krampfhaft ..., das Hakenkreuz vom Feuerwehrhelm ihres Mannes zu kratzen."
Wie sich das Freund-Feind-Denken bruchlos in Nachkriegszeit verlängern ließ, macht der Beitrag von Margarete B. deutlich. Die russischen Soldaten "grölen", in Ostpreußen nahmen sie ihr den Mantel weg. Die Konfrontation mit der Roten Armee läßt sie "dem Tod ins Auge" sehen, doch noch einmal wird sie "von deutschen Soldaten befreit". Diese "wollten ihre Heimat nicht aufgeben." Zu "guten Menschen" werden jene, die die Flüchtlinge aufnehmen. Wen wundert es, daß Margarete B. sich, die Deutschen und ihre Taten nur als "Opfer" wahrgenommen hat: "Deutsche Soldaten als Kriegsgefangene sah man zu Hunderten im Dorf. Sie standen da, abgekämpft, zerlumpt. Die Strapazen von sechs Jahren Krieg standen ihnen auf der Stirn. Alle Opfer umsonst." Die britischen Soldaten treten bei ihr an die Stelle der entmachteten Deutschen: "Gegen Morgen kam dann der Engländer bei Ripkes in den Keller, durchsuchte alles nach Soldaten und verließ, ohne jeglichen Schaden anzurichten, das Haus. ... Das war eine andere Begegnung als mit dem Feind im Osten."

Selbst genug gelitten

Die für Viele entbehrungsreiche Kriegs- und Nachkriegszeit wird allgemein in die Waagschale geworfen, wenn es um die Schuldfrage geht. Am deutlichsten ist hier der Bericht von Maria T.: Sie wird von den Briten nach Müden geschickt, "das Konzentrationslager Bergen-Belsen aufräumen. ... Meine Schwester konnte die Strapazen nur wenige Tage aushalten und wurde vom Engländer freigestellt. ... Ich glaube, ich habe Sühne für meinen Teil für Belsen geleistet. Vier Reichsmark am Tag gab es dafür."
Bei der Reflexion über die eigene Lebensgeschichte spielt das Thema einer "Verstrickung" in den NS in fast keinem Beitrag eine Rolle. Zentral ist hier das Schema "Glück/Unglück": "Durch großes Glück ist unserer Familie nichts passiert." Oder: "Am anderen Tag hörten wir, daß dort ein Unglück passiert war und viele Kinder tot waren. Auch die Baracken neben der Bahn waren zerstört." Über eine Begegnung mit Besatzungstruppen berichtet die Zeugin einige Zeilen später: "Sie taten uns zum Glück nichts."
Offensichtlich darauf angelegt, dem im Raum stehenden Vorwurf an "die Celler" zu begegnen, sie hätten sich an der Treibjagd auf die Häftlinge des KZ-Zuges beteiligt, ist der Bericht von Thea D.. Erregt hätten sich Bewohner eines Hauses in Nähe des Bahnhofs über die geflohenen KZ-Häftlinge unterhalten. Sie schildert ein Gespräch. "Sie fragten uns ziemlich erregt: Wo wollt Ihr denn hin? Hier laufen doch überall KZ-Leute rum!" Wir meinten: "Werden Sie uns denn etwas tun? Das sind doch nicht Verbrecher wie Mörder und Diebe? Die wurden doch wegen ihrer Gesinnung verhaftet!" "Die brechen doch überall ein ", antwortete uns eine der Frauen. "Einbrechen ist allerdings eine schlimme Straftat", ging es uns durch den Kopf, aber, was half es, wir mußten jetzt hier durch die Heide weitergehen. Ein bißchen mulmig war uns nun." Sie berichtet weiter, daß sie dann auf einen Mann getroffen seien, der ein Gewehr im Anschlag, einen KZ-Häftling zum Fliegerhorst gebracht habe. Dieser habe ihnen gesagt: "Wir sollen die ja erschießen, aber das tue ich nicht." Sie kommentiert: "Was dort mit ihm geschehen würde, wer wußte es - immerhin hat es Männer in Celle gegeben, die die Schießerei nicht mitmachten. Auch weiß ich, daß ein Jugendlicher von zu hause aursrückte, weil er zu der Jagd auf die Häftlinge nicht eingeteilt werden wollte. Ein älterer Mann soll einer Häftingsfrau Hilfe geleistet haben, als sie verfolgt wurde. Das hat es also auch in Celle gegeben." "Alle waren es nicht," schließt sie ihren Beitrag.

Ich bin klein, mein Herz ist rein

Es sind im wesentlichen abgestandene Anekdoten, die die ZeitzeugInnen zu berichten wissen. Die Erzählperspektive ist interessanterweise durchgängig eine, die versucht, das damalige Fühlen und Erleben zu beschreiben, ohne es mit Reflexionen über die nationalsozialistische Herrschaft und die eigene Verstricktheit zu verbinden. So findet sich die von staatlichen Repräsentanten und Medien aufgeworfene Alternative: "Befreiung und/oder Niederlage" nur äußerst selten in der Beschreibung damaliger Gefühlslagen. Es sind nicht im eigentlichen Sinne Erfahrungen, über die die Zeitzeuglnnen berichten, es sind offensichtlich unreflektierte Erinnerungs-Fragmente auf ihr engstes Umfeld bezogener Menschen. Insgesamt dominiert das Blick- und Erfahrungsfeld von Kindern, egal wie alt sie damals waren - ein scheinbar so angenehmer Ort der Konfrontation mit Geschichte, daß keineR der ZeugInnen ihn seit 50 Jahren hat verlassen wollen.
Dies ist auch der Ort ihrer Lebenslüge, von nichts etwas gewußt zu haben. Nationalsozialismus hat in diesen Erinnerungen keinen Platz, wird überdeckt von Krieg, der als ewige Menschheitsgeißel unverstanden bleibt, und von eigenen Ängsten und Entbehrungen, die präzise erinnert, eine effektive Schutzhülle zur Abwehr der Schuld ergeben. In letzteren Zusammenhang ordnen sich die Überbetonung der Ausschreitungen befreiter Fremdarbeiter und ähnlicher Gruppen unmittelbar nach dem Krieg ein. Das Gewicht; des viele Zeitzeugen aber gerade diesem Aspekt beimessen, kann daraus erklärt werden, daß sie ihnen eine Sündenbockrolle aufnötigten, um gleichsam nachträglich deren Behandlung im NS zu rechtfertigen. Das allerdings traut sich heute niemand mehr auszusprechen - höchstens noch im Kinderslang, wonach "Einbrechen ... allerdings eine schlimme Straftat" sei.

Im Unterschied zum Originalartikel wurden die Namen der genannten Personen hier anonymisiert.