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Die Friedhofshalle
Haeslers erster sakraler Bau ist die Friedhofshalle mit Nebengebäuden auf dem seit 1692 bestehenden Jüdischen Friedhof. (...) Die Planungen für die Friedhofshalle umfassten die Gestaltung der Eingangssituation an der Strasse Am Berge, des Vorplatzes und der eigentlichen Halle mit Nebenräumen, sowie eines Stalls und Aborts für das Wächterhaus. Durch ihre Lage in der Südwestecke des Friedhofsgeländes lag sie im Kreuzpunkt zweier Straßen und war sehr gut einzusehen. Der 7,10 m hohe zentrale Baukörper setzte sich aus einem quadratischen Kubus, einer schmalen Tambourzone und einer Halbkugel zusammen. Alle drei Fassadenseiten waren spiegelsymmetrisch gestaltet: drei Fensteröffnungen mit Fensterkreuzen waren in die Mauer eingelassen und die Tambourzone als Überleitung zur Kuppel schmückte ein umlaufendes Kassettenband. Das Kassettenmotiv und die Fensterkreuze befanden sich auch in den Türfüllungen der beiden Eingangstüren. Über die Innenausstattung mit den beiden bleiverglasten Fenstern ist nichts bekannt. Daß es sich um eine jüdische Friedhofshalle handelte, darauf verwies nur der Davidstern in dem Sturz über dem Eingang zur Straße.
Oelker, Simone / Klatt, Dietrich (2000): ArchitekTouren zu Bauten von Otto Haesler in Celle. Celle, S. 40.